Musik als Ausdruck meiner Gedanken

Über mich

Mittlerweile bin ich in meinem dritten Lebenskapitel angelangt und führe endlich fort, was ich in jungen Jahren mit Keyboards, Gitarre, Bass und Gesang angefangen hatte. Schon damals war es immer mein Ziel, nicht perfekt zu musizieren oder vorhandene Musik nachzuspielen, sondern meine eigenen Gedanken und Gefühle in meine Songs zu transportieren. In meinem Berufsleben war ich immer sehr gefordert und meine Musik geriet fast in Vergessenheit. Aber ich konnte in dieser Zeit sehr viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln, die nur darauf warteten, irgendwann musikalisch zum Ausdruck gebracht zu werden. Und dann in 2022 war er so weit, der Beginn meines musikalischen Neuanfangs, der meine Gedanken und Gefühle der drei Lebensabschnitte einbeziehen sollte (deshalb der Name Brain Contact). In meinem kleinen Studio begann ich den ersten Track aufzunehmen und zu produzieren:

Tesla calling 369

Bei Gesprächen kamen wir auf Nikola Teslas Faszination für die Frequenz von 369 Herz. Sie ist seiner Ansicht nach der kosmische Schlüssel zum Universum. Ja, das wäre ein perfektes Thema für meinen ersten Song, nur wie kann man 369 Herz in einen Song verpacken, ohne dass es zu schräg klingt? Deep House bot sich hier an, dezente Breaks einzubauen und in diese die Frequenz einzuspielen. Aber ich wollte mit meinem Song ja auch eine Geschichte rüberbringen und dafür reichte dies nicht aus. Und so kam es zu der Geschichte die in dem Song erzählt wird.

Ein kleiner Roboter versucht mit einer Frequenzpistole den kosmischen Schlüssel zu generieren, aber es klappt nicht. So versucht er alle Kombinationen aus den Zahlen 3, 6 und 9 aus und ärgert sich jedes Mal, wenn der Versuch scheitert. Auch die Melodien die gespielt werden setzen sich aus diesen Kombinationen zusammen und klingen deshalb etwas spacig. Zu guter Letzt erzeugt der Robo alle Frequenzkombinationen auf einmal und siehe da, das ist der Schlüssel zum Universum. Robo ist happy und stellt fest, dass Tesla recht hatte.

Der Song und sein kleines Video erfreuen mich noch heute. Aber eigentlich wollte ich noch mehr rüberbringen, ganze Geschichten, mit denen ich meine Eindrücke und Ansichten in Musik umwandeln konnte. Und so komponierte und produzierte ich 1,5 Jahre lang mein erstes Konzeptalbum. Die Musikrichtung ist nicht leicht einordenbar, da je nach Intention verschiedene Musikstile vorkommen. Generell bewegt sich das Album zwischen Artrock und Artpop produziert mit Synthesizern, E-Gitarre, Gesang, KI generierten Stimmen und aufgenommenen Soundeffekten.

Dantes Inferno - The Album -

Dantes Inferno entstammt aus der göttlichen Komödie, die der Dichter Dante Alighieri im 14.Jahrhundert schrieb.

In dieser Geschichte reist Dante durch die drei Reiche des Jenseits –Hölle, Fegefeuer und Paradies um seine verstorbene Jugendliebe zu finden und schließlich das göttliche Licht zu erreichen. Auf seiner Reise, die von dem Dichter Virgil begleitet wird, begegnet er vielen Seelen und deren Schicksalen.

In dem Konzeptalbum wiederholt sich die Geschichte, nur die Orte, Personen und Sünden sind etwas anders als früher.
Das Konzeptalbum stellt nur ganz kleine Ausschnitte aus Dantes Werk vor. Die Stücke werden hierbei jeweils durch eine Erzählerstimme eingeführt.

In der ursprünglichen Geschichte trifft Dante zum Beispiel auf kleine Teufel, welche die Sünder traktieren.
In meiner neuzeitlichen Interpretation sind die Teufelchen Drogen die das Hirn traktieren.

Manche empfinden das Album als etwas düster. Aber das Album gibt nun mal die Themengrundlage von Dantes göttlicher Komödie wieder.
Mit dem nächsten Album sollte sich dies jedoch ändern.

2100 A.D.

In dem Album 2100 A.D. versuche ich in etwas übertriebener Weise darzustellen, wie die Menschheit mit den Folgen von Klimawandel und KI im Jahr 2100 leben wird. Dies können nicht so schöne Szenarios, wie Überschwemmungen in Ägypten (Signs of Sphinx) oder die Schneeschmelze in den Alpen (Swiss Nightmare) sein oder auch etwas sarkastische Fingerzeige auf Personen die aus den Katastrophen Profit schlagen (Deep Homeland) oder Personen die sie einfach ignorieren (Texas to Wisconsin).

Auch die KI kommt nicht zu kurz, indem die Maschinen sich gegen die Menschheit zusammenschließen (Human Blackout) und die Menschheit fast ausrotten. Aber wie so oft gibt es auch Hoffnung auf einen Neuanfang (In the Cave again).

Das Album ist ein abwechslungsreicher Mix aus Artrock, Artpop, Jazz und Klassik produziert mit Synthesizern, E-Gitarre, Gesang, KI generierten Stimmen und aufgenommenen Soundeffekten.